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In Großbritannien ansässige Technologie-Startups sind besorgt über die möglichen Auswirkungen des Absturzes der Silicon Valley Bank (SVB). Um die Bedenken auszuräumen, hat die britische Regierung einen Notfallplan zur Rettung betroffener Unternehmen ausgearbeitet. Berichten zufolge arbeitet die Regierung schnell an der Entwicklung eines Plans, um den britischen Kunden der SVB „operative Liquidität“ und Cashflow bereitzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass der kurzfristige Cashflow und der betriebliche Bedarf der betroffenen Unternehmen gedeckt werden können.
Mehr als 200 Gründer und Geschäftsführer britischer Technologieunternehmen unterzeichneten einen offenen Brief, in dem sie die Regierung aufforderten, auf den Absturz zu reagieren. Sie gaben an, dass viele Fintech-Firmen bei der Abwicklung ihrer Bankgeschäfte auf die SVB angewiesen seien und Gefahr liefen, ohne vorbeugende Maßnahmen in die Zwangsverwaltung zu geraten.
Premierminister Rishi Sunderak brachte sie auf den neuesten Stand, indem er sagte, dass dies oberste Priorität habe und dass die Bank of England den vom Absturz betroffenen Technologieunternehmen eine Cashline zur Verfügung stellen werde.
Die Silicon Valley Bank ist ein bedeutender Kreditgeber in den Vereinigten Staaten. Besonders bekannt ist es im Tech-Bereich. Es stellte Bankdienstleistungen für über 40.000 kleine Unternehmen sowie viele kryptofreundliche Risikokapitalfonds bereit. Viele in Großbritannien ansässige Startups befinden sich derzeit in einer schwierigen finanziellen Situation und einige könnten von der Insolvenz bedroht sein. Nach Angaben der Bank of England erhalten „berechtigte Einleger“ Zahlungen bis zu 85.000 PS für Einzelkonten und bis zu 170.000 PS für Gemeinschaftskonten. Damit soll ein Konkurs oder eine Insolvenz vermieden werden.
Der Absturz der Silicon Valley Bank erinnert uns an die Bedeutung und Notwendigkeit eines stabilen Finanzsektors, insbesondere für Technologiebranchen, die stark auf Kapitalzugang angewiesen sind. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, dass die Regierung bei Bedarf Maßnahmen ergreift, um Anleger und Einleger zu schützen und den Zusammenbruch und Zerfall vielversprechender Unternehmen zu verhindern.
Der erste Artikel von Coin Insider, The UK Government Plans to Rescue Companies Affected by SVB, erschien zuerst auf Coin Insider.